Suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34,15 |
DSM Unterweser
Es zog Rolf Kühn schon in seiner Jugend ans Wasser. Sein Berufsleben war ganz stark von der Seefahrt geprägt.
Im Jahr 2004 hat Rolf Kühn die Deutsche Seemannsmission Unterweser in Nordenham gemeinsam mit dem damaligen evangelischen Nordenhamer Pfarrer Volker Wittkowski gegründet.
Der Pfarrer hatte die Initiative ergriffen und Rolf Kühn angesprochen. Die Seemannsmission ist eine Einrichtung der evangelischen Kirche. Seit einigen Jahren arbeitet sie in der Wesermarsch mit der katholischen Organisation Stella Maris zusammen. In Brake betreiben sie den Seamen’s Club.
Seemannsmissionen Inland
Kirchliche Seemannsmissionen erhalten mehr Geld
Seeleute haben einen anstrengenden Beruf. Vor allem die lange Abwesenheit von zu Hause kann zur Belastung werden. Hilfe bieten die kirchlichen Seemannsmissionen in den Häfen. Diese Einrichtungen bekommen für ihre Arbeit nun mehr Geld vom Bund.
Die von den beiden großen Kirchen betriebenen Seemannsmissionen in Deutschland erhalten vom Bund mehr Geld. Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales votierte am Mittwoch mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, Linken und Grünen für die von der Großen Koalition vorgeschlagene Änderung des Seearbeitsgesetzes; AfD und FDP enthielten sich bei der Abstimmung.
Der Gesetzentwurf der Koalition sieht vor, den Zuschuss des Bundes für die katholische Seemannsmission "Stella Maris" und die evangelische "Deutsche Seemannsmission e.V." rückwirkend zum 1. Januar von 500.000 Euro auf eine Million Euro pro Jahr zu verdoppeln.
Hintergrund: Laut dem 2006 in Kraft getretenen Seearbeitsübereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation sind die Unterzeichnerstaaten – darunter die Bundesrepublik – dazu verpflichtet, in ihren Seehäfen Sozialeinrichtungen für Seeleute vorzuhalten. In den deutschen Häfen wird diese Aufgabe von den kirchlichen Seemannsmissionen übernommen. Da der Bund aus diesem Grund keine eigenen staatlichen Einrichtungen für die Betreuung der Seeleute an Land schaffen muss, beteiligt er sich an der Finanzierung der konfessionellen Einrichtungen. (stz)
DSM Cuxhaven
Am Sonntag den 03.03.2019 lädt die Seemannsmission Cuxhaven zum "Sonntag der Seefahrt" um 9.30 Uhr in die St. Petri-Kirche ein.
Bereits zum 27.Mal wird diese Tradition in Cuxhaven begangen. Seit 1993 feiert die maritime Szene Cuxhavens den Sonntag der Seefahrt.
Neben der im Gottesdienst gewohnten Predigt, die diesmal der neue Seemannspastor der Landeskirche Hannover Andreas Latz halten wird, bietet die Veranstaltung immer einem Insider aus Seefahrt und Hafenwirtschaft ein Podium für ein sogenanntes Votum, bei dem der Redner über ein von ihm frei gewähltes Thema spricht. Hierzu ist in diesem Jahr Oliver Fuhljahn - Vorstandsmitglied des Fördervereins der Seemannsmission eingeladen.
Außerdem wird feierlich der verstorbenen Seeleute des letzten Jahres gedacht.
Musikalisch wird die Veranstaltung durch den Shanty-Chor-Cuxhaven unter der Leitung von Udo Brozio begleitet.
Seemannsmissionen Inland
Arbeit und Soziales/Ausschuss - 13.02.2019 (hib 157/2019)
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat am Mittwochvormittag dem Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen für ein Drittes Gesetz zur Änderung des Seearbeitsgesetzes (19/7425) zugestimmt. Damit soll die Summe, mit der sich der Bund an den Kosten der Deutschen Seemannsmissionen e. V. und Stella Maris beteiligt, von 500.000 Euro auf eine Million Euro verdoppelt werden. Das Gesetz wurde mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken angenommen. Die FDP-Fraktion und die AfD-Fraktion enthielten sich.
DSM Unterweser
Gast im Studio ist Marco Folchnandt, evangelischer Seemannsdiakon der Deutschen Seemannsmission Unterweser e.V. Im Gespräch mit Antje Thielking und Thomas Cziepluch skizziert er Arbeit und Herausforderungen der Seeleute auf See und stellt seine Arbeit im Seamen’s Club im Braker Hafen vor.
Im geistlichen Snack spricht Marco Folchnandt einen englischen (See)Reisesegen.
Die Deutsche Seemannsmission Unterweser e.V. ist für Seeleute und Binnenschiffer in den Häfen Elsfleth, Brake und Nordenham zuständig. Zu diesem Zweck betreibt sie als Betreuungseinrichtung den Seamen’s Club im Braker Hafen und besucht Seeleute an Bord der Schiffe in Elsfleth, Brake und Nordenham. Die Deutsche Seemannsmission Unterweser e.V. ist Mitglied der Deutschen Seemannsmission e.V. in Bremen und Mitglied im Dachverband des Diakonischen Werkes Oldenburg.
Seemannsmission Hamburg
Zum Segen gibt's SIM-Karten
Seine Kirche ist der Hafen, seine Gemeinde lebt auf dem Meer: Matthias Ristau (50) ist Hamburgs einziger Seemannspastor!
Schutzhelm, Sicherheitsschuhe, Leuchtweste – bevor Matthias Ristau an Bord des Container-Schiffs „Ida Rambow“ geht, zieht er sich in der Seemannsmission „Duckdalben“ um. Dann packt er die Bibel in den Rucksack – auf Philippinisch, Chinesisch, Englisch. Denn seine „Schäfchen“ kommen aus aller Welt, er besucht die Besatzungen der Schiffe im Hafen.
DSM e.V.
"Der Männerverein passt zum Thema Seefahrt, denn diese ist eine richtige Männerdomäne, in der man Frauen selten begegnet. Die Seefahrt ist immer noch eine verborgene Welt, in der Menschen leben und ausgebeutet werden." Dies betonte Pfarrer Michael Thiedmann vor dem Männerverein Untermerzbach bei seinem Vortrag über die Seemannsmission, für die er sich in den vergangenen Jahren engagiert und gearbeitet hat.
DSM e.V.
Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs ist "Stimme der Seeleute" für die Deutsche Seemannsmission. Am 10. Februar feiert die Seemannsmission mit ihr und der örtlichen Gemeinde einen Gottesdienst zum Motto "Dem Wohl der Seeleute verpflichtet.".
In dem Gottesdienst geht es um die Lebens- und Arbeitswelt der 1,5 Millionen Seeleute und die Arbeit der Deutschen Seemannsmission, die sich in diesem Jahr unter dem Motto "Fair übers Meer" für gerechte Arbeitsbedingungen auf See einsetzt.
Bischöfin Fehrs: „Mit den Bildern verklärter Seefahrerromantik hat das Leben heutiger Seeleute kaum etwas zu tun. Vielmehr erleben sie sich oft als kleines Rädchen in einer großen Maschinerie. In diesem Gottesdienst wollen wir ihre Arbeit würdigen. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass der Einsatz dieser Männer und Frauen den heutigen Welthandel erst ermöglicht. Dabei kommen 90 Prozent aller Güter oder Rohstoffe, die wir verbrauchen, auf dem Seeweg zu uns. Ich bin dankbar, wie engagiert und mit wie viel Pragmatismus und Herz die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Seemannsmission den Seeleuten zur Seite stehen.“ Während des Fernsehgottesdienstes werden Seemannsdiakone und eine Ingenieurin als Mitglied einer Schiffsbesatzung von ihrer Arbeit und vom Leben auf See erzählen.
Die Kirche St. Gertrud steht mitten im Hafen beim Containerterminal Altenwerder. Sie erinnert an das Dorf Altenwerder, das vor Jahren diesem hochmodernen Terminal für große Containerschiffe weichen musste.
Für die musikalische Gestaltung des Fernsehgottesdienstes sorgen der Hamburger Lotsenchor, der Bläserchor der Thomasgemeinde Hausbruch sowie die Orgel.
Der Gottesdienst wird ab 9:30 live im ZDF übertragen.
Wer vor Ort dabei sein möchte: Die Gemeinde ist gebeten, bis spätestens 9.00 Uhr die Plätze einzunehmen.
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